Symposium „Perspektiven der Architekturkommunikation“

6. Juli 2011

Am 6. Juli 2011 hielt Prof. Dr. Riklef Rambow seine Antrittsvorlesung am KIT. Begleitet wurde sein Vortrag, der unter dem Titel „Perspektiven der Architekturkommunikation in Forschung und Lehre“ stand, durch ein kompaktes Symposium, in dem fünf eingeladene Gäste ihre Position zu Fragen der Architekturkommunikation vorstellten. Prof. Michael Braum, Vorstandsvorsitzender der Bundesstiftung Baukultur, präsentierte die Arbeit der Stiftung, die sich als Kommunikationsstiftung versteht, und beschrieb die verschiedenen Veranstaltungsformate, welche die Stiftung zur Vermittlung von baukulturellen Themen an die Öffentlichkeit entwickelt hat. Jürgen Bruns-Berentelg sprach über die Rolle der Kommunikation im Rahmen großer Stadtentwicklungsprojekte am Beispiel der HafenCity Hamburg deren Entwicklungsgesellschaft er vorsteht. Danach gab Prof. Dr. Winfried Nerdinger anhand zahlreicher Beispiele einen facettenreichen Einblick in die langjährige erfolgreiche Ausstellungspraxis des von ihm geführten Architekturmuseums der TU München. Gerhard Wittfeld vom Aachener Büro kadawittfeldarchitektur zeigte anschaulich, welche Bedeutung die Kommunikation für eine qualitätvolle Architektur spielt, und Jürgen Paul von der Berliner BauNetz GmbH skizzierte zukünftige Möglichkeiten der Architekturkommunikation im Internet. Eingeleitet wurde die Veranstaltung durch Grußworte des Dekans der Fakultät für Architektur, Prof. Markus Neppl, sowie von Prof. Dr. Wolf von Lucius, dem Vorstandsvorsitzenden der Wüstenrot Stiftung. Die Wüstenrot Stiftung hatte die Veranstaltung großzügig unterstützt und damit nicht zuletzt auch den stimmungsvollen Ausklang bei Getränken und kleinen Speisen im sommerlichen Innenhof des Fakultätsgebäudes ermöglicht. Die letzten Gäste verließen die Veranstaltung erst am frühen Morgen des folgenden Tages.

Symposium „Perspektiven der Architekturkommunikation“