Empirische Evaluation von Architekturausstellungen
Nach intensiver theoretischer, historischer und empirischer Auseinandersetzung mit dem dynamischen Feld des Architekturausstellens bildeten zwei Tagesexkursionen den physischen und sinnlichen Höhepunkt und Abschluss des Corona-bedingt ansonsten rein digital durchgeführten Forschungsseminars „Empirische Evaluation von Architekturausstellungen“. In Frankfurt wurde das vielfältige Ausstellungsprogramm im Deutschen Architektumuseum (DAM) und im Historischen Museum untersucht, im Schweizerischen Architekturmuseum (S AM) in Basel die spannende Ausstellung „Unterm Radar“ analysiert. Die mit allen Sinnen wahrgenommenen Eindrücke und Erfahrungen wurden diskutiert und verarbeitet und fließen nun in die Ausarbeitungen der studentischen Forschungsansätze ein. Die Frage, welche Rolle das räumlich-haptische Erleben beim Ausstellen von Architektur spielt und wie Kurator*innen und Ausstellungsgestalter*innen damit umgehen, stand dabei naturgemäß im Mittelpunkt wie selten zuvor.
Fotos: Maram Batta, Anna-Lena Kneip, Riklef Rambow, Lydia Schubert